Neugeborene haben nach ihrer Geburt eine gewaltige körperliche Umstellung zu durchlaufen. So müssen sich nicht nur die Organe des kleinen Neuankömmlings an die neue Welt anpassen, sondern auch der Rhythmus von Tag und Nacht war ihm bis jetzt nahezu unbekannt. Oft ist in der frühen Kindheit die Überreizung und Übermüdung aufgrund zu langer und zu intensiver Wachphasen ein großer negativer Einfluss-Faktor.
Wie Oskar Jenni* beschreibt, ist die innere Uhr des Babys, auf  die Hilfeleistung der Eltern durch das Einführen eines regelmäßigen Rhythmus angewiesen.
So können die Eltern dem Baby helfen sich leichter zurecht zu finden und ihm beim Wechselspiel von Ruhen und Wachen, von Tag und Nacht mehr Ausgeglichenheit zu erlagen. 

​

In Form von einer bedürfnisorientieren Herangehensweise begleiten sie den Schlaf ihres  Babys um die Schlaf-Wachregulation gut zu unterstützen. 

​

In dem Erstgespräch besprechen wir unter anderem auch folgende Fragen:

​

• Ab wann braucht es ein Abendprocedere?

• Wie kann ein Abendritual später aussehen?

• Was sind die Grundbedürfnisses meines Babys und wie kann ich sie gut unterscheiden?

• Welche Position sind währende dem Schlafen gut?

• Babyhandling und Reflexe

• Ablegen des Babys und Weiterschlafhilfen beim Tagesschlaf

• Unterscheid Einschlafhilfen und Co-Regulationshilfen

• ​Dauer der Wachzeiten und Grundbedürfnisversorgung

• Was schafft Sicherheit und Orientierung

• Wie kann mein Kind leichter Einschlafen?

​

​Das Erstgespräch ist ein Elterngespräch gerne mit Ihrem Baby oder schon während der Schwangerschaft.  Es kann auch ein ausgefülltes Schlaf-Wach-Protokoll mitgebraucht werden. (Bei bestehender Unruhe, erschwerten Einschlafen oder abendlichen Weinphasen ist das Führen eines Protokolls empfehlenswert)

​

​